Popup schliessen

Energie & Nachhaltigkeit

Zürich, Energie- und Siedlungsstruktur (AWEL)

Info öffnen
Info schliessen

Resultate Energiebedarf und CO2-Ausstoss nach Handlungsraum

Ausgangslage

Das kantonale Raumordnungs­kon­zept (ROK) und die langfristige Raum­­entwicklungsstrategie (LaRES) bauen auf verschiedenen Hand­lungs­­räumen auf. Es ist vorgesehen, dass 80 % des Bevölkerungs­wachs­tums in Stadtlandschaften und ur­ba­nen Wohnlandschaften entfallen soll ("80–20–Regel").
Die Untersuchung analysiert, basie­rend auf den Daten von 171 Ge­mein­­den aus dem Jahr 2012, die en­er­­getischen Muster im Ge­bäu­de- und Mobilitätsbereich und geht der Frage nach, ob die 80–20–Regel die Energie- und Klimaziele unterstützt.

Vorgehen

Für die Untersuchung wurde pro Hand­lungsraum der durch­schnitt­li­che Fussabdruck ermittelt und das lo­kale energetische Potenzial abge­schätzt.
Im Fokus der Untersuchung stand der Energiebedarf und der damit ver­­bundene CO2-Ausstoss, der für die Beheizung und Warmwasser­er­zeugung der Gebäude sowie zur De­ckung der standortabhängigen Mo­bi­li­tät benötigt wird.
Pro Untersuchungskategorie wur­den energierelevante Indikatoren fest­­gelegt und die ermittelten durch­schnittlichen Werte je Handlungs­raum miteinander verglichen.

Ergebnisse

Obwohl die Vor­aussetzungen zur Nut­zung von Erd­wärme und Solar­en­er­gie in den ländlichen Gebieten besser sind, zeigte die Unter­su­chung, dass die 80–20–Regel die En­er­gie- und Klima­ziele unterstützt. Die bei­den haupt­sächlichen Gründe sind sowohl die kleinere Energie­be­zugs­fläche als auch eine geringere Mo­bi­litäts­nach­frage pro Ein­woh­nerIn in den Hand­lungsräumen Stadt­land­schaft und urbaner Wohn­land­schaft.