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Siedlung & Städtebau

Wetzikon, Gestaltungsplan & Mobilitätskonzept Spital Wetzikon

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Visualisierung Richtprojekt (BFB Architekten)

Ausgangslage & Ziele

Das Spital Wetzikon (GZO AG) steht vor einer umfassenden Er­neue­rung. Mit einem Erweiterungsbau werden Ka­pa­zi­tä­ten für medizinische und diagnostische Einheiten sowie für neue Bettenabteilungen geschaffen.
Das im Jahr 1977 er­bau­te Hoch­haus erfährt eine komplette Sanierung und Umnut­zung. Mit einem Investi­tions­volumen von 165 Mio. Franken ist das Bauvorhaben, welches 2015 in Angriff genommen wird, lang­fris­tig ausgelegt und ein Meilenstein in der über 100-jährigen Geschichte des Spitals im Zürcher Oberland.
Ziel ist es, basierend auf dem kanto­nalen Gestal­tungs­plan ein be­willi­gungsfähiges Projekt zu erlangen, um für die GZO AG eine langfristige Planungssicherheit zu schaffen.
Parallel zum Gestaltungsplan ist ein Mobilitätskonzept zu erarbeiten.

Kantonaler Gestaltungsplan

Aufgrund eines umfangreichen Va­ri­an­ten­stu­diums wurde ein Richt­pro­jekt erarbeitet, welches als Basis für den Gestaltungsplan dient.
Der Gestaltungsplan regelt insbe­sondere folgende Aspekte:

  • die Erweiterung und Ergänzung sowie betriebliche Optimie­rung
  • die Regelung des Miteinanders von Alt- und Neubauten
  • eine überzeugende städtebau­liche Ein­ordnung der Neu­bauten in das bestehende Ensemble
  • ein besonders guter architekto­nischer Ausdruck der Ge­bäude
  • die Sicherstellung einer hohen Aussenraumqualität und der Freihaltung des Grünraums
  • eine zweckmässige Erschliessung und Zugänglichkeit des Areals
  • eine zukunftsgerichtete Energie­versorgung der Bauten

Mobilitätskonzept

Das Mobilitätskonzept dient als In­stru­ment für den Auf­bau, Be­trieb, das Monitoring und die Wir­kungs­kon­trol­le des Mob­il­itäts­mana­ge­mentsfür die zahlreichen Ver­kehrs­bewe­gun­­gen der unter­schied­lichen Nut­zergrup­pen (Patienten, Besu­cher, Mitarbei­ter und Bewohner).
Das Mobilitätskonzept legt Mass­nah­men fest, um die Mo­dal­splitziele mit einem hohen Anteil an öffentlichem Verkehr sowie Fuss- und Veloverkehr und einem gerin­ge­ren An­teil an motorisiertem Indi­vi­dual­­­verkehr zu er­rei­chen. Es sind Anreize zu schaffen, die das Verkehrsauf­kom­men minimieren und ökologisch gestalten.
Das Mobilitäts­konzept erbringt den Nachweis, dass mit dem vorgeschla­genen An­gebot an Parkplätzen der Par­kie­rungs­nach­frage entsprochen und die An­zahl Parkplätze im Ver­gleich zum heuti­gen Zustand opti­miert werden kann.

  • Gestaltungsplan
Situation

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